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Hanf
Industriehanf, auch Cannabis sativa L. genannt, ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und wird seit Jahrhunderten in ganz Europa angebaut. Historische Aufzeichnungen bestätigen, dass Hanfsamen, Hanfblüten/-blätter und -extrakte (von Natur aus reich an Cannabinoiden) schon immer ein fester Bestandteil der menschlichen Ernährung waren.
Industriehanf, auch Cannabis sativa L. genannt, ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und wird seit Jahrhunderten in ganz Europa angebaut. Historische Aufzeichnungen bestätigen, dass Hanfsamen, Hanfblüten/-blätter und -extrakte (von Natur aus reich an Cannabinoiden) schon immer ein fester Bestandteil der menschlichen Ernährung waren.
Natürlich
Hanf benötigt zum Wachstum kaum bis keine chemischen Düngemittel und wesentlich weniger Wasser als die meisten anderen Kulturpflanzen. Als Zwischenfrucht stellt Hanf die Bodengesundheit wieder her und verbessert den Ertrag der Folgekultur. Hanffelder bieten Bienen und anderen Bestäubern außerdem eine wichtige Nährstoffressource.
Hanf benötigt zum Wachstum kaum bis keine chemischen Düngemittel und wesentlich weniger Wasser als die meisten anderen Kulturpflanzen. Als Zwischenfrucht stellt Hanf die Bodengesundheit wieder her und verbessert den Ertrag der Folgekultur. Hanffelder bieten Bienen und anderen Bestäubern außerdem eine wichtige Nährstoffressource.
Nachhaltig
Hanf wächst regional, ressourcenschonend und ist ein erneuerbarer Rohstoff. Hanf birgt aber auch wahres Potenzial im Kampf gegen den Klimawandel. Die Pflanze bindet dank ihrer tiefen Wurzeln CO2 im Boden. Ein Hektar Hanf kann bis zu 13,4 Tonnen CO2 aufnehmen – das entspricht der Effizienz eines Hektars Regenwald.
Hanf wächst regional, ressourcenschonend und ist ein erneuerbarer Rohstoff. Hanf birgt aber auch wahres Potenzial im Kampf gegen den Klimawandel. Die Pflanze bindet dank ihrer tiefen Wurzeln CO2 im Boden. Ein Hektar Hanf kann bis zu 13,4 Tonnen CO2 aufnehmen – das entspricht der Effizienz eines Hektars Regenwald.
Vielfältig
Alle Bestandteile der Hanfpflanze können verarbeitet werden. Samen, Blätter, Blüten, Stängel und Wurzeln können für verschiedene Produkte wie Lebensmittel, Futtermittel, Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetika, Textilien, Papier, Dämmmaterial, Biokunststoffe und vieles mehr verwendet werden.
Alle Bestandteile der Hanfpflanze können verarbeitet werden. Samen, Blätter, Blüten, Stängel und Wurzeln können für verschiedene Produkte wie Lebensmittel, Futtermittel, Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetika, Textilien, Papier, Dämmmaterial, Biokunststoffe und vieles mehr verwendet werden.
Wer steckt dahinter?
Rafael Dulon ist einer der bekanntesten Experten des industriellen Hanfanbaus in Europa. Seit 1997 betreibt er den Vertragsanbau von Industriehanf mit Landwirten und Genossenschaften. Rafael Dulon ist Gründer und Geschäftsführer der in Deutschland ansässigen Hanf Farm GmbH, Ernte und Verarbeitung von Fasern, Saatgut und – seit 2014 – auch Biomasse für Cannabinoidprodukte aus Industriehanf.
Daniel Kruse ist seit 1995 in der Hanfindustrie tätig. Als einer der ersten in Europa begann er mit der Produktion von Hanf-Lebensmitteln. Sein Unternehmen Hempro Int. GmbH (est. 2002), eines der größten Hanf-Lebensmittelunternehmen Europas, produziert Zutaten (Hanfsamen, geschälte Hanfnüsse, Hanföl, Hanfprotein) und Markenprodukte unter dem Label HANF FARM. Zu seiner Firmengruppe gehören außerdem die Hemp Factory GmbH (Verarbeitung), die MH medical hemp GmbH (CBD-Extrakte, med. Cann.), die HempConsult GmbH (Beratung) und zusammen mit Rafael Dulon die Hanf Farm GmbH (Hanfanbau). Seit 2019 ist Daniel Kruse Präsident der European Industrial Hemp Association (EIHA).